Google Analytics 4 (GA4) ist ein unverzichtbares Tool für alle, die ihr digitales Marketing überwachen und optimieren möchten. Ob kleines Unternehmen, großer Konzern oder freiberuflicher Blogger, GA4 liefert wertvolle Insights, die dabei unterstützen, datengetriebene Entscheidungen für das Online-Marketing zu treffen. Doch wie genau funktioniert Google Analytics 4? Was kann man damit machen und was sollte man sich am besten anschauen? In diesem Beitrag zeigen wir, wie man das Meiste aus Web Analytics mit Google Analytics 4 herausholen kann.
Einführung in Google Analytics 4
GA4 ist die neueste Version von Googles beliebtem Webanalysetool. Es ermöglicht Benutzern, Daten zu sammeln und zu analysieren, um das Verhalten ihrer Website-Besucher besser zu verstehen. Mit GA4 kann man beispielsweise nachvollziehen, wie Benutzer auf eine Website gelangen, welche Seiten sie besuchen, wie lange sie auf diesen Seiten verweilen und vieles mehr.
Was man mit Google Analytics 4 machen kann:
Mit GA4 kann man eine Vielzahl von Aktivitäten ausführen, die dazu beitragen, eine Website und damit die Marketing-Strategie zu optimieren. So kann man beispielsweise:
- Zielgruppen verstehen: Identifizieren, wer eine Website besucht, woher die Nutzer kommen, und was sie auf der Website tun.
- Conversions messen: Erfassung von Zielaktionen, die Nutzer auf einer Website ausführen, wie z.B. Klicks auf Produktanzeigen, versendete Kontaktformulare und vieles mehr.
- Marketing-Kampagnen analysieren: Analysieren, welche Marketingaktivitäten die besten Ergebnisse liefern, sowohl Offline- als auch Online-Kampagnen.
GA4 im Berufsalltag einsetzen
Für die effektive Nutzung von GA4 im Berufsalltag ist es wichtig, regelmäßige Berichte zu erstellen und diese zu analysieren. Die wichtigste Einstellung dabei: Einen Vergleichszeitraum einstellen! Nur durch den Vergleich lässt sich analysieren, ob die digitalen Marketingaktivitäten erfolgreich sind oder optimiert werden sollten. Wichtig dabei ist, Saisonalitäten zu beachten. Beispielweise ist das Interesse nach Fahrradequipment im Frühjahr und Sommer deutlich höher als im Herbst oder Winter. Entsprechend gilt es hier den passenden Vergleichszeitraum einzustellen.

5 Tipp´s für den Einsatz von GA4:
Quelle: Google Trends.
- Ziele der Analyse definieren: Google Analytics liefert enorm vielen Daten, das kann verwirren. Daher zuerst überlegen: „Was ist das Ziele meine Analyse?“. Dann kann man gezielt in die verschiedenen Berichte und Funktionen von GA4 einsteigen.
- Passenden Vergleichszeitraum einstellen: Gibt es Saisonalitäten die beachtet werden müssen?
- Conversion einrichten: Eine Website soll verschiedene Unternehmensziele unterstützen. Daher macht es Sinn, in GA4 entsprechende Conversions zu definieren und einzurichten. So kann man gut und einfach messen, welche Traffic-Quellen, Kampagnen oder Landingpages auf die Unternehmensziele einzahlen.
- Kampagnen-Tracking einrichten: Neben Conversions lässt sich durch die Verwendung von UTM-Parameter die Werbewirksamkeit von verschiedenen (Online und Offline) Kampagnen messen und analysieren.
- Handlungsempfehlungen formulieren: Die beste und spannendste Analyse bringt nichts, wenn man daraus keine Erkenntnisse ableitet. Daher: überlegen was man mit den Insight´s anfangen kann und wie sich daraus Optimierungspotenziale ergeben. Die To-Do´s entsprechend priorisieren und abarbeiten!
Eine gründliche Website-Analyse kann wertvolle Einblicke in die Stärken und Schwächen einer Website geben und dabei helfen, effektive Strategien zur Verbesserung der Online-Präsenz zu entwickeln. Es ist ein kontinuierlicher Prozess, der regelmäßig durchgeführt werden sollte, um mit den ständig wechselnden digitalen Trends Schritt zu halten.
In unserer Case-Study erfährst du wie ein Web Analytics Projekt aufgebaut wird, wie man die GA-Berichte interpretiert und konkrete Handlungsempfehlungen daraus ableiten kann.